Rezension zu "Hear.Beat.Love"

Cover:
Ich hab mich das in das Cover vom ersten Moment an verliebt. Es ist einfach so schön und zeigt in wenigen Augenblicken, die auf dem Cover drauf sind, was alles in dem Buch vorkommt. Das Motorrad, der Kuss, der Polizeiwagen, der Stand...
Einfach wunderschön. ♥

Schreibstil
Das ist mein erstes Buch von dem Autor, deswegen fällt es mir schwer seinen gesamten Schreibstil zu beurteilen. In diesem Buch, war es auf jeden Fall leicht zu lesen,
auch wenn mir ein paar Sätze unausgereift vor kamen. An manchen stellen sind auch meine Gedanken abgeschweift, weil ich mich auf das geschriebene irgendwie nicht konzentrieren konnte. Zum Schluss hat mir aber noch ein bisschen mehr tiefe gefehlt. Es war alles sehr oberflächlich beschrieben, weshalb ich mir die Charaktere nicht so vorstellen konnte.

Charaktere
Das Problem hab ich ja bereits oben angesprochen. Man bekommt von Robinson und Axi nicht so viel mit, wie man es sich vielleicht gewünscht hatte. Es wird nicht viel auf die Gefühle der Beiden eingegangen. Ab und zu war da zwar, ein kurzes Prickeln aber auch nicht mehr und das fand ich sehr schade. Vor allem Robinson war ein extrem sympathischer Charakter über den ich gerne noch mehr erfahren hätte. Es hat mir viel an Tiefgang einfach gefehlt um mir die Charaktere bildlich vorstellen zu können.
Man hat das Buch aus Axis Sicht gelesen. Gerade am Anfang kann man sie nicht verstehen, warum sie so etwas absolut verrücktes macht. Von Zuhause abhauen um einen Roadtrip mit dem besten Freund zu machen. Erst ab Seite 100 oder so merkt man, das mehr dahinter steckt als bloß eine Dummheit.
Die beiden laufen vor etwas davon, wovor man nicht davon laufen kann.
Axi und Robinson sind Bonnie&Clyde der modernen Zeit.

Meine Meinung
Anfang dachte ich das es eine stinknormale Geschichte werden wird, über die Liebe zwischen besten Freunden und wie sie sich näher kommen. Darauf hab ich mich eingestellt, aber schon nach einigen Seiten merkt man, das mehr dahinter steckt. Das es nicht nur um die Liebe zwischen den Beiden geht. Die Bilder im Buch haben mir besonders gut gefallen. Es war einfach schön zu sehen, was die beiden gesehen haben und man hatte dadurch noch mehr Anregungen für die eigene Fantasie bekommen.
Ab Seite 100 hat sich ein ungutes Gefühl in meine Brust geschlichen. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, das etwas passieren würde. Das etwas sehr, sehr schlimmes passieren würde.
Also hab ich mit den Charakteren gezittert und sogar Tränen gemeinsam mit Axi vergossen, weil ich ihren Schmerz wirklich spüren konnte.
Heart. Beat. Love. war eines der Geschichten, von denen ich normalerweise die Finger lassen, da ich weiß das ich 100% weinen werde, aber ich bereue es nicht.

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