Rezension zu "For Good - Über die Liebe und das Leben"


Was würdest Du tun, wenn Du das verlierst, was Deinem Leben einen Sinn gab? 
Das, was Du mehr als alles andere auf dieser Welt geliebt hast. Würdest Du aufgeben? 
Nach dem Tod ihrer großen Liebe Ben, beginnt Charlie in Trauer zu versinken. 
Immer wieder erinnert sie sich an die vergangenen Zeiten, in denen sie ihn kennen- und lieben lernte. 
Doch der Verlust droht sie zu ersticken und blind zu machen für das, was das Leben ausmacht. 
Charlie zieht sich völlig zurück und beginnt zu verstehen, dass nichts je wieder so sein wird wie es einmal war.


Dank dem „Booklover Verlag“ durfte ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen und bin hin und weg. Gleich zu Anfang:

For Good, ist keine leichte Kost. Sie lässt einen über das Leben und den Tod nachdenken. Mehr als einmal musste ich eine Träne weg wischen und doch musste ich genauso oft Lächeln. Ava Reed schafft es einfach die Gefühle der Beiden Charaktere einzufangen und sie widerzuspiegeln. Ben, der eine so große Rolle in Charlies Leben spielt, ist ein so unglaublich sympathischer Charakter. Ein so starker und liebevoller Mensch und gemeinsam mit Charlie hab ich gelitten und getrauert.

Die Rückblicke haben mich besonders berührt. Es waren nur einzelne Abschnitte, die aber deutlich gemacht haben wie sehr sich die Beiden lieben. Ganz ehrlich? Ich hab bis zur aller letzten Seite gezittert und gehofft. Total dämlich ich weiß und doch hat ein Teil von mir gewünscht das Ben irgendwie überlebt…und dennoch gibt es ein Happy End.
Das faszinierende und fesselnde an „For Good“ ist, das es so echt ist. So real mit all dem Schmerz, der Trauer und der Verzweiflung.
Es ist vielleicht kein Liebesroman der voller Kitsch ist und einem Happy End, aber dafür wird „For Good“ mir länger im Gedächtnis bleiben als all diese Geschichten. 

Name: For Good - Über die Liebe und das Leben
Autor: Ava Reed
Verlag: Booklover Verlag
Seiten: 195




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